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Eine Geschichte von Eifersucht und Wichtigkeit....
Wir saßen in unserer gemieteten Hütte in Österreich und weil unser Wuffi dank schlechtem Wetter von oben und viel Dreck von unten etwas verzottelt war, war ich grade dabei ihn zu bürsten. Weil das wohl immer etwas "ziept", jammerte und wehrte er sich ein bisschen.
Auf einmal hörten wir ein lautes maunzen von draußen. Und siehe da...vor dem Fenster saß eine Katze, die Einlass begehrte. Natürlich haben wir sie herein gelassen. Sie begann sofort sich an unseren Beinen zu reiben und laut zu schnurren. Als sie das Hundetrockenfutter entdeckte, steckte sie sofort ihren Kopf in die Tüte und fing hunrig an zu fressen. Ein Bild für Götter. Wir streichelten und liebkosten die Mieze, rieben sie trocken, kämmten sie und gaben ihr noch mehr zu fressen. Um den armen kleine Wauzi nicht eifersüchtig werden zu lassen, knuddelten wir ihn natürlich auch . Aber natürlich nicht mit der gleichen Innbrunst, Wollust und Freude wie die Mieze. Es war eben nur ein „Du bist ja auch noch da“-Streicheln. Zwischendurch wurde er zur Beruhigung auch noch mal gekämmt...diesmal hielt er ganz still; wohl aus Dankbarkeit auch Zuwendung zu bekommen.
Interessant und spannend an diesem Abend war auf jeden Fall die Katze....sie schlief auch in unserem Bett. Morgens um 5 Uhr zeigte sie laut miauend an, dass sie wieder nach draußen wollte...und wir ließen sie laufen.
Unser kleine Shi-Tzu ist immer noch bei uns, wir haben ihn lieb...obwohl wir ihn manchmal „Doofi“ nennen. Er wird geknuddelt, geknutscht und umsorgt...aber ratet mal, was ich an dem Abend lieber gewesen wäre....Hund oder Katze!!!!!!!!??????????? |
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